Meine COVID 19 Erkrankung

 

30. Juni 19 2022 wurde bei mir COVID 19 festgestellt.

Ich habe mir die Erkrankung auf der Arbeit „Eingefangen“, auf der Betriebsversammlung.

 

Die Covid 19 Erkrankung verlief wie eine etwas stärkere Erkältung mit Fieber mit Nase zu Bronchien zu. Im Prinzip wie eine Erkältung Halt eben.

Ich bin 3-mal geimpft.

 

Seither habe ich immer mehr Probleme. Ich habe Atemnot bei geringfügiger Anstrengung, wenn ich z.B.: ein paar Stufen hochgehen, die Atemnot verursacht extremer Husten Anfälle die in der letzten Monaten vermehrt mir Kopfschmerzen bereiten und sogar Schwindel auslösen, der mich zuweilen auch in die Knie zwingt, mir wird so schwindelig dass ich quasi um falle.

Ich muss seit November Dezember 2022 dieses Forster Nexthaler einem in der Dosis viermal 2. Pump-Stöße am Tag, ob es noch wirkt weiß ich nicht, es geht mir auf jedem Fall nicht besser, ich stelle mir gerade die Frage was ich tun soll? Auf der einen Seite  sitzt mir mein  Arbeitgeber im Nacken der natürlich will dass ich arbeiten komme. Die andere Seite ist die Krankenkasse die mittlerweile Druck ausübt. Ich als Patient, als Betroffener, als Kranker sitze hier zuhause und frag mich warum steh ich morgens noch auf, von keiner Seite bekommt man Hilfe die tatsächlich hilft.

Ich bin krankgeschrieben seit Juni 2022 und nichts hat sich geändert bis vielleicht auf ein paar Tagen in denen es mir etwas besser ging.

Ich habe meinen Arzt darauf gedrängt dass ich eine Wiedereingliederung machen kann, ich habe mit 2 Stunden am Tag angefangen, die wir leider am 10. März 2023 abbrechen mussten (vom20.02.2023-10.03.2023), weil es einfach nicht ging, ich bekomme so schlecht Luft, dass ich sogar mein Notfallspray, das Salbutamol zwischen 6 und 10 mal am Tag benutzen muss.

Es ist schon anstrengend für mich zu sprechen zu telefonieren am täglichen Leben teilzunehmen.

Schon aus einfach auf der Couch sitzen abends ist anstrengend für mich ich höre mich selber atmen also ich höre die Lungen Geräusche die ich von mir gebe ich bekomme Hustenanfälle einfach nur wenn ich auf der Couch sitze oder auf dem Stuhl am Esszimmer sitze.

Ich habe jetzt am 6.6.2023 einen Termin in der Uniklinik Homburg in der Post COVID 19 Sprechstunde.

Dazu kommen dazu kommt noch dass ich jetzt in den letzten Monaten sehr häufig Erkältungen hatte, Grippe hatte die sich länger hinzieht vor COVID 19 hatte ich das nicht.

Dazu kommt noch dass ich immer mehr Gliederschmerzen zum Beispiel Oberschenkel Oberarme mir einfach weh tun diese Schmerzen kann ich mir nicht erklären.

Zurzeit messe ich mir mehrmals am Tag Temperatur, ich schwanke am Tag zwischen 37,5 bis 38,5 Grad.

Ich bin den ganzen Tag schlapp, müde kann mich nicht konzentrieren.

Meine Nase ist den ganzen Tag verstopft, und mir ist es immer wieder für ein paar Stunden eiskalt.

Alles fällt mir schwer.

Mein behandelter Lungenfacharzt sagte mir das wird „länger dauert“ ich muss „Geduld“ haben, bis sich meine Lunge wieder erholt!

Das diese ganze Sache einem natürlich aufs Gemüt, auf die Psyche schlägt sollte jedem klar sein, ganz besonders wenn man psychisch schon vorbelastet ist.

 

 

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